Natürliche Wabenanordnung

Seitentitel

 Anordnung der Y-Zellstruktur im Naturwabenbau [Schwarm]

und bei Mittelwänden

Jede Wabenseite hat eine andere Y-Struktur

z.B. linke Wabenseite Y-nach oben

Jede Wabenseite hat eine andere Y-Struktur

z.B. rechte Wabenseite Y-nach unten

Natürliche Wabenanodnung im Naturbau
http://www.resistantbees.com/anordnung.html

Seitentitel

Natürliche Anordnung der Y-Zellstruktur im Naturwabenbau

[Schwarm, Wildbau]

Im Naturwabenbau ohne Mittewandgabe wird von den Bienen beim Zellenbau eine bestimmte Anordnung bei der Y-Zellenstruktur im Zellengrund eingehalten.

Es folgen von einer Herzwabe in der Mitte der Bienentraube zu Baubeginn ausgehend immer folgender Wechsel:  Y-nach oben  | Y-nach unten je nach Wabenseite.

Diese natürliche Wabenanordnung kann bei der Gabe von Mittelwänden berücksichtigt werden, die Rähmchen müssen dann mit Reisnägeln oder Farbe auf den Oberträgern gekennzeichnet werden, um die Wabenseite mit der Y-Struktur nach oben schnell erkennen zu können; über  positive  Auswirkungen auf Vitalität und Bienengesundheit liegen noch keine eigenen Erfahrungen vor, 2015 werde ich die ersten eigenen Versuche anstellen, in der imkerlichen Praxis bedeutet diese Wabenanordnung  beim Zuhängen von Mittelwänden fast keine Mehrabeit,  laut http://www.resistantbees.com/anordnung.html

sollen sich die Sanftmut und die Schwarmträgheit bedeutend verbessern.

Natürliche Wabenanodnung im Kaltbau/Magazin

Y-Zellstruktur auf jeder Mittelwand-Wabenseite

Natürliche Wabenanordnung im Kaltbau/Magazin
Natürliche Wabenanordnung im Kaltbau/Magazin
Natürliche Wabenanordnung im Schweizerkasten-Hinterbehandlungsbeute
Natürliche Wabenanordnung im Schweizerkasten-Hinterbehandlungsbeute
Seitentitel

Natürliche Anordnung der Y-Zellstruktur im Naturwabenbau

bei Hinterbehandlungsbeuten im Warmbau (Schweizerkasten)

Im Naturwabenbau ohne Mittewandgabe wird von den Bienen beim Zellenbau eine bestimmte Anordnung bei der Y-Zellenstruktur im Zellengrund eingehalten.

Es folgen von einer Herzwabe in der Mitte der Bienentraube zu Baubeginn ausgehend immer folgender Wechsel:  Y-nach oben  | Y-nach unten je nach Wabenseite.

Diese natürliche Wabenanordnung kann bei der Gabe von Mittelwänden berücksichtigt werden; über  positive  Auswirkungen auf Vitalität und Bienengesundheit liegen noch keine eigenen Erfahrungen vor;  laut www.ResitantBees.com sollen sich die Sanftmut und Schwarmträgheit bedeutend verbessern.

Seitentitel

Mit 5,1 mm oder gar 4,9 mm-Zellen,  zu Verkleinerung* [Standard-Zellengöße 5,4 mm] der Bienen der nördlichen Breiten, wie sie für kleinere Bienen der Savannen Ostafrikas [Ostafrikanische Hochlandbiene = Apis mellifera scutellata] normal sind, um die Varroatoleranz zu verbessern werde ich nicht experimentieren.

*Nach der ökogeografischen Regel werden Pflanzen und Tiere der nördlichen Breiten größer als Vertreter der gleichen Art aus südlicheren Regionen, dadurch ist die Relation Körpervolumen zu Körperoberfläche günstiger für die Wärmeregulation.

Imker die diese Praxis der ‚Kleinen Zellen‘ 5,1 mm oder 4,9 mm schon viele Jahre praktizieren haben immer noch Völkerverluste, wenn auch weniger und bei vielen ist nach der anfänglichen Euphorie bereits kritische Ernüchterung eingekehrt, ähnlich erging es auch Imkern mit der ‚varroaresitenten‘  Primorski-Biene.

Die Überlebensstrategie der Honigbiene ist eng mit der VSH-Ausräumrate (Varroa Sensitive Hygiene) und der SMR (supressed Mite Reproduktion, d.h. der gebremsten Fortpflanzung der Varroamilbe) verbunden.

Apis mellifera scutellata

Das vollständige Genom der Westlichen Honigbiene wurde mittlerweile sequenziert und besteht nach Angaben der Forscher aus 10.157 Genen mit rund 238 Millionen Basenpaaren. Bei der Entzifferung der Gensequenz konnten auch Anlagen für 163 chemische Geruchs- Rezeptoren, aber nur für 10 Geschmacksrezeptoren gefunden werden. Neben der Entdeckung neuer Gene für die Nutzung von Pollen und Nektar wurde festgestellt, dass die Westliche Honigbiene im Vergleich zu vielen anderen Insekten weniger Gene für angeborene Immunität, Entgiftung und Bildung der Kutikula besitzt.
Auf Grund populationsgenetischer Analysen wird Afrika als ursprüngliche Heimat der Westlichen Honigbiene angesehen und gefolgert, dass ihre Ausbreitung nach Europa in zwei voneinander unabhängigen Wanderungen geschehen sein muss.
http://de.wikipedia.org/wiki/Westliche_Honigbiene

Seitentitel

Überlebensstrategie guter Ertragsvölker mit 100% VSH

VSH- Varroa Sensitive Hygiene [Ausräumrate].

VSH-Völker räumen Brutzellen, in welchen sich Varroamilben erfolgreich vermehrt haben aus und stören dadurch die ungebremste Varroavermehrung empfindlich, mit dem Resultat, dass sie kaum an den Folgen eigener Varroavermehrung und deren Folgekrankheiten wie Brut– und Bienenviren  oder europäischer Faulbrut/Sauerbrut zugrunde gehen können. Dem uneingeschränkten Varroadruck in vielen Bienenvölkern geht meistens eine uneingeschränkte Vermehrung der Milben voraus.

Überlebensstrategie guter Ertragsvölker mit 100% SMR

SMR– Supressed Mite Reproduktion, d.h. gebremste Fortpflanzung der Varroamilbe.

Nicht in allen Völkern findet eine zügellose Vermehrung der Milben statt.

Sei es dass die Brut weniger attraktiv ist, sei es, dass eingedrungene Milben unfruchtbar bleiben, geringere Vermehrungsrate!

Es gibt drei Überlebensstrategien für gesunde Bienenvölker ohne Varroaschäden, die weitgehend varroaresistent sind.
1. Der genetische Impuls zum Öffnen und Ausräumen der Zellen (VSH), dazu sind jeweils 2 Gene bei beiden Elterntieren verantwortlich, Mutter und Vaterseite. Die Eigenschaften <<Öffnen und Ausräumen >> vererben sich rezessiv.
2. Völker mit hoher Brutleistung und relativ geringer Varroavermehrungsrate (SMR), ein hoher Prozentsatz der Milben bleibt unfruchtbar.
3. Arbeitsbienen mit einem ausgeprägten Gruppenputzverhalten, die die Varroamilbe als Bienenparasit erkennen, angreifen und ihr die Beine abbeissen, so dass sie durch den offenen Gitterboden fällt.

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